Taemin Yoon
Junior Member
Für einige muss es ein wahrer Traum sein mit dem goldenen Löffel im Mund geboren zu werden. Für Taemin war es eher ein Alptraum. Seine Eltern waren schon seit der Geburt von seinem Zwillingsbruder und ihm Teil der High Society von Boston und erwartete bereits früh von ihren beiden Söhnen nur Glanzleistungen. Die beiden Jungs waren für sie eher wie Puppen die sie präsentierten und mit denen sie angaben, wenn sie etwas besonderes getan hatten oder besonders niedlich oder gut aussahen. Von elterliche Liebe fehlte da jede Spur. Doch die Spitze des Eisbergs war das Auftauchen der Mutationen der beiden Jungs, schwarze Engelsflügel. Diese sorgte dafür, dass sie drei Jahre lang komplett von der Außenwelt abgeriegelt in ihrem elterlichen Haus eingesperrt wurden. Ihr eigener, persönlicher, goldenerer Käfig aus dem sie auch nicht wegfliegen konnte, weil für sie Wachen abgestellt wurden und sie teilweise unter Drogen oder Beruhigungsmittel gesetzt wurden. Ihre Eltern schämten sich so sehr, dass sie Mutanten waren und wollten ach nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Erst eine Wache, ebenfalls Mutant, half ihnen aus diesem Käfig heraus und so landeten die 22-jährigen Zwillinge in New York wo sie versuchen mit dem übergebliebenen Geld sich über Wasser zu halten, während sie in ihrem Fluchtauto schlafen.



Partyyyy! Am 16. Februar wird es so richtig krachen! Allerdings in einer weniger wortwörtlichen Art und Weise wie beim Ball Drop an Silvester. Trotz der Unruhen und sich häufenden Demonstrationen von und gegen Mutanten entscheiden sich die Vorsitzenden von New York das alljährliche Mardi Gras dennoch zu feiern. Entlang der William Street findet eine große Parade statt mit allem, was man sich bei einem bunten Umzug vorstellen kann. Bereits am Nachmittag startet die große Fete in dem gewaltigen Haus mit der Nummer 150. Insbesondere die High Society tummelt sich dort, um das Spektakel auf der Straße zu beobachten.



